zusätzliche Kosten feststellen

Grunderwerbsteuer, Makler- und Notarkosten sowie Extra-Wünsche machen das neue Heim teurer als im Kaufvertrag steht.


Tatsächliche Kosten

Neben dem Kaufpreis für eine Immobilie müssen zusätzliche Kosten einkalkuliert werden:
So etwa Notar- und Grundbuchgebühren (etwa 1,5 Prozent)
Hinzu kommt die Grunderwerbsteuer (5 Prozent NRW), denn auch der Staat verdient beim Immobilienerwerb mit.
Diese sog. Erwerbsnebenkosten schnell auf fünfstellige Beträge summieren.
Bei Neubauten kommen zum Grundstückskaufpreis und den reinen Hausbaukosten noch die sog. Baunebenkosten hinzu.
Das sind z.B. Kosten für den Strom- oder Wasseranschluß von der Grundstücksgrenze ins Haus hinein. Je nach Region sollte man dafür 10.000 - 20.000 Euro einplanen.
Aber auch die Wünsche des Bauherrn können zusätzlich ins Geld gehen.
Beim freistehenden Haus verteuern beispielsweise aufwendige Außenanlagen und Begrünungen das Vorhaben.
Auch eine neue Küche kostet viel Geld. Oft entsprechen zudem die standardmäßig angebotenen oder bereits vorhandenen sanitären Einrichtungen nicht den eigenen Vorstellungen. Doch jedes Extra kostet zusätzlich.
Nicht zu vergessen: die Umzugskosten ins neue Zuhause.
Fazit: nicht zu knapp kalkulieren!
Gehen die monatlichen Zahlungen an die Grenze der finanziellen Belastbarkeit, sollten Sie bei Ihren Vorstellungen etwas abspecken.
Vielleicht tut es ja auch das etwas günstigere Haus,
ein kleineres Grundstück,
unten wohnen oben später ausbauen
oder 120 statt 150 qm Wohnfläche?

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